Nota 1:
Nach Buttler werden Formen, die zwischen O. bertolonii und O. sphegodes stehen, wie diese hier, unter Ophrys "bertoloniiformis" subsummiert. [Buttler 1986] Der Autor führt dazu aus, dass aus Kreuzungen von O. bertolonii mit Arten des Sphegodes-Formenkreises stabilisierte Bastardsippen entstanden sind. Diese seien im westlichen und zentralen Mittelmeergebiet oft in individuenreichen Populationen zu finden, woraus auf eine länger zurückliegende Entstehung geschlossen werden könne. O. bertolonii und O. sphegodes werden nach Buttler für Malta mit einem Fragezeichen geführt. [Buttler 1986] Nach Pignatti müßte die Form zu O. arachnitiformis Gren. & Phil. gestellt werden [Pignatti 1982], die bei Buttler synonym zu O. sphegodes ist. [Buttler 1986] Pignatti gibt diese Form für das italienische Festland, Sardinien und Sizilien mit "sehr selten" an. [Pignatti 1982]